Familienforscher*innen sind eine der treuesten und zahlenmäßig größten Benutzergruppen von Archiven. Dabei werden aber oftmals nur die gängigsten Quellengruppen von ihnen ausgewertet wie Standesamtsregister, Kirchenbücher und Volkszählungslisten oder ähnliche Aufstellungen über Gesamtbevölkerungen. Archive wie das in Oldenburg haben aber weit mehr zu bieten. Aus der Fülle der Archivmaterialien sollen schlaglichtartig in meinem Vortrag einige Beispiele erläutert werden, darunter auch der Weg, wie man in Kombination verschiedener Quellen einen Hausbesitz über die Zeiten nachzeichnet.
Referent: Dr. Sven Mahmens M.A.
Ausbildung als Diplom-Archivar beim Landesarchiv in Schleswig-Holstein, anschließend Studium der Geschichte, Klassischen Philologie, Kunstgeschichte und Archäologie, niedersächsisches Archivreferendariat in Osnabrück, ab 2001 Archivar im niedersächsischen Landesdienst an verschiedenen Standorten (Aurich, 10 Jahre Hannover), 2013-16 abgeordnet an das Deutsche Historische Institut in Rom zu Forschungen an mittelalterlichen Quellen in römischen und vatikanischen Archiven und Bibliotheken, seit Ende 2016 bei der Abteilung Oldenburg des Niedersächsischen Landesarchivs
